Die Entdeckung der kybun Schuhe war für mich lebenswendend. Seit Geburt lebe ich mit einen Senk-/ Spreiz-/Platt-Fuss. Weil offensichtlich keine passenden Schuhe für mich gefunden werden konnte, liessen meine Eltern für teures Geld Schuhe nach Mass machen. Ich habe keine guten Erinnerungen daran. In der Primarschulzeit reiste meine Mutter zwei Mal im Jahr mit mir nach Zürich in ein Spezialgeschäft. Ich erinnere mich an die beklemmenden Stunden in dem „überheizten“ Geschäft, sehe die bemühte Verkäuferin mit armvollen Schuhen daherkommen – mit mässigem Erfolg. Familienwanderungen, Schulreisen und Skiferien waren für meistens eine Qual. Im Mai 2014 entdeckte ich die kybun Schuhe, das Erlebnis des Jahres! Seither kann ich stundenlang gehen ohne Schmerzen. Ich gehe auf harten Strassen, z.B. beim Einkaufen in einer Stadt: ich ermüde nicht mehr und kein Fuss tut weh! Früher bewirkte fast jeder Schritt einen Schlag auf meine nicht mehr ganz gesunde Hüfte; heute sind Hüften und Rücken wohlauf. Im Hause, wo Keramikplatten liegen, bin ich glücklich mit kybun Sandalen. Ich begleite meine Enkel stundenlang durchs Technorama oder durch den Zoo, ich stehe in Warteschlangen oder längere Zeit am Herd, stehe bewusst und freue mich! Es ist ein Genuss, bewusst und aufrecht zu gehen.
Letzten Herbst habe ich mein erstes Paar kybun Schuhe gekauft weil mich nach wie vor die Folgen des Unfalls (Sommer 2013) zu schaffen machten. Dieser mehrfache Muskelfaserriss der rechten Wade schien hartnäckig zu sein. 1/2 Jahr Physio, Ultraschall (15cm Hämatom zwischen den Fasern), Röntgenbilder und MRI. Eine weitere Runde Physio mit Stosswellentherapie. Akupunktur und beherzter Massage. Kurzfristig schien es jeweils besser zu gehen jedoch schien der durchbrechende Erfolg ausser Reichweite. Stets hatte ich beim Aufstehen starke Schmerzen im rechten Fuss, was die Aerzte vor ein Rätsel stellte. Wieso schmerzt der Fuss wenn die Wadenmuskulatur geschädigt wurde? Im Oktober 2014 entschloss ich mich den kybun Schuh zu probieren. Ich wurde sehr gut und freundlich beraten und verliess das Geschäft mit besagtem Schuh. Ich trage den Schuh seit da den ganzen Tag. Unterwegs und im Büro. Absolvierte sogar leichtere Wanderungen damit. Trotz Schmerzen und entgegen des Rates meines Hausarztes frönte ich weiterhin meinem Lieblingssport - dem Paartanz (Discoswing, Jive… also eher die bewegten Arten). Daneben wöchentliches Krafttraining, Dehnübungen etc. Noch im Herbst vermittelte mir mein Hausarzt einen Termin in der Etzelklinik und einem extra für meinen Fall zugezogenen Sportarzt. Ich bekam einen „relativ kurzfristigen“ Termin auf den 22 Januar 2015. Allerdings nahmen die Schmerzen nach und nach ab, sodass ich bis zum Termin schmerzfrei war. Trotzdem riet mein Arzt den Termin wahrzunehmen. In der Klinik dann erstaunte Aerzte. Röntgenbilder und Fragen. Wie ist das möglich? Da war nix mehr zu sehen. Einig waren sich die beiden Spezialisten nur in dem Punkt, dass nichts mehr zu sehen war. Einer der Spezialisten meinte, dass vielleicht eine minimale Schuheinlage meinen leichten „Einwärtsknick“ entgegenwirken könnte (wozu?). Der Sportmediziner war der Meinung, dass ich alles richtige gemacht hätte. MOBILISIEREN! Er rühmte die Arbeit und Wahl der Mittel (einmalige Stosswellentherapie und Akkupunktur) der letzten Physiotherapie. Aber insbesondere war er der Meinung, dass die ständige Mobilisation die Schmerzen im Fuss gelöst hätten. kybun Schuh sei Dank. Sein Rat: so weitermachen. kybun Schuh, Sport, Tanzen etc…. (Er war deutlich gegen die Schuheinlagen!) Die Schmerzen waren übrigens die Folgen einer Schonhaltung aus der Zeit des Unfalls welche ich auch eine lange Zeit nach dem Unfall weiter einnahm. Erst die ständige freie Bewegung des Fusses liess mich unbemerkt diesen festgefahrenen Pfad verlassen. Tja. Mir bleibt nur zu sagen – Vielen, vielen Dank!
Freitag: 5 Stunden zu Fuss in Hamburg unterwegs bei ca. 0°, nach kurzer Laufzeit warme Füsse.
Samstag: 10 Stunden zu Fuss in Hamburg unterwegs bei ca. 0°, unglaublich, dass ich so lange durchgehalten habe!
Donnerstag: Strandspaziergang auf Amrum. Auf dem Sand hatte sich Regenwasser gestaut, diese Riesenpfütze konnte ich nicht umwandern, ich musste hindurch. Schuhe aus, Strümpfe aus, ca. 7°, nach wenigen Metern waren meine Fusssohlen bereits taub. Ich hatte kein Handtuch mit, konnte die Füsse nur mit den Händen etwas abklopfen, bevor ich Strümpfe und Schuhe wieder anzog, danach hatte ich noch knapp 30 Minuten ins Dorf zu laufen. Ich nahm mir vor, in der Ferienwohnung ein Fussbad zu nehmen. Aber im Dorf angekommen stellte ich fest: Füsse bereits wieder kuschlig warm! SUUPER.
Beim Arbeiten trage ich nur noch meine kybun Schuhe und empfehle sie allen meinen Patienten. Die besten Schuhe, die ich je hatte! Meine Mutter trägt sie zu Hause und ist begeistert, wie angenehm warm ihre Füsse darin sind.